
Falschmeldungen verbreiten sich im Internet rasend schnell und können sogar Aktienkurse ins Wanken bringen. Die bewusste Verbreitung von Falschmeldungen im Internet zieht immer weitere Kreise. Wie Beispiele aus der jüngeren Vergangenheit zeigen, greifen erfundene Berichte aufgrund der Vernetzung und Schnelligkeit des Internet zum Teil wie ein Lauffeuer um sich. Zuletzt sorgte ein Gerücht, Apple-Chef Steve Jobs sei akut erkrankt und in eine Notaufnahme eingeliefert worden, für eine Welle falscher Berichte rund um die Erde.
Wie die New York Times berichtet, war auf einer Plattform, auf der durchschnittliche Nutzer semi-journalistische Beiträge veröffentlichen, die Meldung in die Welt gesetzt worden. In der Folge hatten unzählige Nachrichtenseiten und Blogs den Bericht mehr, zumeist aber eher weniger kritisch übernommen. Der Urheber ist nach wie vor unbekannt, obwohl der Fall jetzt von der US-Aufsichtsbehörde Securities and Exchange Committee untersucht wird.
Besonders problematisch an jenen online gewobenen Lügennetzen: Wie im Fall von Apple dern Aktienkurs aufgrund der Meldung um fünf Prozent nach unten rutschte, zeigen die gestreuten Gerüchte häufig auch reale Auswirkungen auf die betroffenen Personen und Unternehmen.
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