
Symantec: Cyberkriminelle verschrecken Nutzer, um ihnen dann gefälschte Sicherheitssoftware anzudrehen. Symantec-Bericht über betrügerische Sicherheitssoftware zeigt: Online-Straftäter setzen auf bewährte Vertriebs- und Bonusmodelle aus der Wirtschaft
(pressebox) Ratingen, 20.10.2009, Spiel mit der Angst um des Profits willen – Cyberkriminelle schüren die Furcht bei Anwendern vor einer Malware-Infektion und verleiten sie dadurch zum Kauf gefälschter oder bösartiger Sicherheitssoftware. Dies belegt der neue Symantec-Sicherheitsbericht, der Schadprogramme unter die Lupe nimmt, die sich als seriöse Sicherheitssoftware ausgeben. Diese gefälschten Programme bringen oft gar keinen Nutzen. Im Gegenteil – sie infizieren den Rechner unter Umständen mit neuem Schadcode. Die Daten für den aktuellen Report hat Symantec zwischen Juli 2008 und Juni 2009 erhoben.
Als Lockmittel nutzen die Cyberkriminellen Pop-up-Fenster und andere Warnmeldungen, in denen sie unter anderem offizielle Windows-Alarme imitieren. Darin wird dem Anwender vorgegaukelt, sein Rechner sei unzureichend gesichert oder gar infiziert. Er müsse nur die per Link angebotene Sicherheitssoftware kaufen und installieren, um seinen Computer zu säubern.
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