
In den USA werden derzeit Massenmails verschickt, die bestimmte Wählergruppen durch Falschinformationen davon abhalten wollen, am 4. November ihre Stimme bei der Präsidentschaftswahl abzugeben. Die Falschinformationen in den E-Mails drehen sich oft um Zeitpunkt und Datum der Wahl, um den Ort der Stimmabgabe, Wähleridentifikationsvorschriften oder Wahlberechtigung. So geht in Maryland das Gerücht um, die dortigen Wähler seien nicht wahlberechtigt, wenn ihre Häuser gerade zwangsvollstreckt werden.
Versuche dieser Art sind in den USA nicht neu, doch bei keiner der vorangegangenen Wahlen haben E-Mails dabei eine so große Rolle gespielt, zeigt eine Studie der Zivilrechtsgruppe Electronic Privacy Information Center (EPIC) . Das Internet macht es außerdem immer einfacher, die Kontaktdaten von bestimmten Bevölkerungs- oder Interessensgruppen gezielt herauszufinden, um diese von ihrer Teilnahme an der Wahl abzuhalten, berichtet Computerworld.
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