
Tallin (pte/30.10.2008/16:05) – Bereits seit einiger Zeit rumort es in der estnischen Internetzone, denn dem Präsidenten des Domain-Registrars EstDomain wird eine Nähe zu Cyberkriminellen nachgesagt. Im vergangenen Februar wurde Vladimir Tsastsin zudem von einem Gericht wegen Kreditkartenbetrugs, Urkundenfälschung und Geldwäsche verurteilt. Die oberste Internetverwaltung ICANN http://www.icann.org droht nun mit einer außerordentlichen Kündigung des Vertrages mit dem Registrar. EstDomain ist auch abseits der Verurteilung seines Chefs in die Kritik geraten, ein sicherer Ort für Cyberkriminelle zu sein. Diese würden bei EstDomain problemlos Domains registrieren können, um ihren Machenschaften nachzugehen. ICANN droht damit einem offenbar Cybercrime-freundlichem Registrar, denn baltische EstDomain soll sicherer Hafen für Onlinekriminelle sein.
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