Jens Voigt fordert Revanche für „Wetten, dass…?“-Schlappe
PRENZLAUER BERG. Das 99. Berliner Sechstagerennen steht kurz vor seinem Start.Von Donnerstag, 28. Januar, bis Dienstag, 2. Februar, geht die Rundenhatz im Velodrom an der Landsberger Allee. Was sonst immer bis kurz vor dem Start noch ein Geheimnis war, steht in diesem Jahr schon frühzeitig fest: Erik Zabel wird den Startschuss für das Rennen geben. Vor einem Jahr war er beim letzten Rennen seiner Profilaufbahn noch umjubelter Sieger des Berliner Sechstagerennens.Und wer genau hinschaut, wird den Namen Zabel wieder auf einer der Starterlisten finden. Sohn Rick, 17 Jahre alt,startet beim Zukunftsrennen. Und der Vater steht in Berlin als Betreuer an der Bahn. Inzwischen haben die Veranstalter das Fahrerfeld komplett unter Vertrag. Lokalmatador Robert Bartko startet mit Roger Kluge. Die beiden sind die amtierenden Europameister in der Zweiermannschaft. Zwei Berliner wollen den beiden Favoriten das Siegen schwer machen: Robert Bengsch und Marcel Kalz. Und keiner kann die dänischen Weltmeister Michael Mörkow und Alex Rasmussen ignorieren,denn auch sie spekulieren auf den Sieg in Berlin. Traditionell spielen Show und Unterhaltung bei Sechstagerennen immer eine große Rolle. Diesmal kündigt sich ein besonderes Spektakel an. Radprofi Jens Voigt hat im vergangenen Jahr bei „Wetten, dass…?“ gegen den Schweizer Freizeitradler Daniel Markwalder verloren. „Ich will eine Revanche“, sagt Voigt. Die bekommt er jetzt bei der Goldenen Nacht am Sonnabend, 30. Januar. >>Mehr lesen…
Quelle: Volksblatt-Berlin
