
Ein leider typisches psychologisches Phänomen ist, dass Außenstehende zumeist eher mit dem Täter als mit dem Opfer sympathisieren. Auch bei mir selbst war es damals Anfangs genau so, auch von mir wandte man sich zunächst ab und wollte mit dieser Sache nichts zu tun haben – bis „mein“ Stalker dann begann auch meine Bekannten und meine Arbeitgeber zu terrorisieren und zu bedrohen. Erst als diese Leute alle selbst zum Opfer wurden, haben sie das Ausmaß begriffen und sich wieder mir zugewandt. Vorher war es eine ganze Weile so, dass man sich „raushalten“ wollte. Sprüche wie: „Na ja, an einem Streit sind ja immer beide Schuld“, und „vielleicht hast du ihn ja gereizt, wahrscheinlich bist du selbst auch nicht ganz unschuldig daran“ usw. waren anfangs an der Tagesordnung. Auch die Lügen, die der Stalker über mich verbreitete glaubten nach und nach immer mehr Leute. Erst als sie dann selbst zu Opfern wurden, wendete sich das Blatt.
Ich habe mal gelesen, dieses psychologische Phänomen sei darin begründet, dass Außenstehende eine unbewusste Angst haben selbst mit zum Opfer zu werden, wenn sie mit dem Opfer sympathisieren. Sie wollen nicht wahr haben, dass man unverschuldet zum Opfer werden kann, weil ihnen dadurch bewusst würde, dass auch sie ganz leicht und unverschuldet zum Opfer werden könnten.
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Betrachtet aus eigener Erfahrung von Gaby M.

Nein auf keinen Fall selbst Schuld. Viele können dafür nichts mich hat es ebenso getroffen.