Unabhängige und internationale Nachrichten aus verschiedenen Quellen und Blickwinkeln sind nötig, damit wir in die Lage kommen, uns aus der Vielzahl unterschiedlicher Informationen aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet schliesslich ein eigenes Bild machen können. FreieInfos24 – Der andere Blick weiterlesen
Alle Beiträge von Redaktion
Der Krieg um die Demokratie
Die Demokratie in Deutschland hat nun zwar eine schwere Niederlage einstecken müssen, während die Kräfte, die Parlament, Grundgesetz und Justiz aushebeln wollen, mit aller Macht ihre Stärke demonstriert haben, aber der heutige Tag hatte auch etwas positives; die Fronten sind geklärt, wie schon lange nicht mehr im Land und das ist gut und richtig so! Der Krieg um die Demokratie weiterlesen
Man sägt am eigenen Wirtschaftsast
Wer Dinge herstellt und verkauft, braucht Menschen, die das auch kaufen können, was hergestellt und angeboten wird. Die Wirtschaft braucht also die Kaufkraft der Menschen ebenso wie die Menschen die Erzeugnisse der Wirtschaft.
Sinkt die Kaufkraft, sinkt auch die Nachfrage und Umsätze gehen zurück. Die Wirtschaft funktioniert immer nur dann reibungslos und optimal, wenn das in Umlauf befindliche Geld auch durch Gegenwert an Sachwerten und erbrachter Leistung gedeckt ist. Man sägt am eigenen Wirtschaftsast weiterlesen
Flashmob im Jobcenter Pankow
Berlin, 26.09.2013 BASTA! – Am 26. September 2013 um 10 Uhr haben 25 Menschen im Jobcenter Pankow gezeigt, dass sie sich kraftvoll gegen die Zumutungen im Jobcenter-Alltag organisieren. Sie haben genug von der mangelnden Bereitschaft der Jobcenter, Mietschulden zu übernehmen, von 70.000 Umzugsaufforderungen, von zu knapp bemessenen Sätzen für die Miete und von der Mietexplosion insgesamt. In einer zehnminütigen Performance sind zwei Gruppen durch die Stockwerke des Jobcenters Pankow gegangen und haben an den jeweiligen überfüllten Wartebereichen Halt gemacht. Zwei Tour-Guides haben die Wartenden in einer stoischen Endlosschleife über folgendes informiert: „Jeder 5. Erwachsene und jedes 3. Kind leben in Berlin von Hartz4. Etliche haben Miet- und Energieschulden. Deshalb Mietschuldenübernahme! Deshalb Zwangsumzüge stoppen! Deshalb Wohnungen in gemeinnützige Hände! Deshalb Mietobergrenze von 4€/qm! Deshalb BASTA!“ Flashmob im Jobcenter Pankow weiterlesen
Deutschland hat gewählt – was nun?
Deutschland hat gewählt, vielen gefällt das Ergebnis nicht, der Mehrheit aber schon… müssen wir halt damit leben und das beste daraus machen, aus Fehlern lernen und es beim nächsten Versuch besser machen. Die Regierung hat es geschafft, mehr Menschen zu mobilisieren, die Zufriedenen sind wählen gegangen, um das, was sie meinen, dass es gut ist, zu erhalten. Die Unzufriedenen stecken zu einem zu grossen Teil weiter die Köpfe in den Sand, schliessen sich selbst aus, wählen nicht, versuchen nichts zu verhindern, interessieren sich nicht einmal dafür, was künftig geschehen könnte. Deutschland hat gewählt – was nun? weiterlesen
Droht Networkern ein EU Berufsverbot?
Eine Pressemitteilung des sich als Berufsverband darstellenden Bundesverband Network-Marketing e. V. (BVNM) sorgt derzeit für einige Verunsicherung unter Networkern, denn es wird mit einem möglichen Berufsverbot für Networker seitens der EU durch zu erwatzende EU Richtlinien spekuliert und als einziger Ausweg die Anerkennung eines Berufsbildes des Networkers bezeichnet. Networker soll es nach dieser Darstellung eigentlich gar nicht geben und wenn, dann wären sie scheinselbständig, da sie angeblich nur für einen Auftraggeber arbeiten. Hier meint der BVNM kommende Reglementierungen der EU zu erkennen, die eine weitere Arbeit zumindest stark erschweren würden. Natürlich bietet man auch gleich eine Lösung an, die allerdings Geld kostet, das besagte anerkannte Berufsbild aber auch nicht bieten kann. Was hier als „qualifizierte Ausbildung“ beschrieben wird, bietet vielleicht einiges an wertvollem Wissen, aber leider weder ein anerkanntes Berufsbild noch einen IHK Abschluss. Droht Networkern ein EU Berufsverbot? weiterlesen
Neue Mitte – Eine wirkliche Alternative für Deutschland
Wer sich nicht allein auf die regulären Medien verlässt und nicht alle Informationen über TV-Sender und Tagespresse bezieht, wo über viele wichtige Dinge einfach nicht, zu wenig oder gar verfälscht berichtet wird, hat längst feststellen können, dass in unserem Land einiges nicht so ist, wie es sein sollte. Dies mag während einer internationalen Krise vielleicht sogar relativ normal sein, aber viele entscheidende Dinge könnten trotz Krise einfach besser laufen und vor allem mehr im Interesse der Bürger unseres Landes. Wichtige Dinge werden nicht auf den Weg gebracht und wechselseitig blockiert. Dinge, die gegen die eigenen Bürger und ihre Interessen gerichtet sind, strömen allerdings geradezu auf uns ein. Dinge, die wir nicht wollen und für die wir unsere Politiker auch weder gewählt, noch beauftragt haben, werden künftig unser Leben bestimmen, statt dass wir darüber bestimmen können, wie unsere Gesellschaft jetzt und künftig aussieht. Kurz gesagt, ist im Grunde keine der Regierungsparteien noch wählbar, weil keine wirklich die Interessen der Wähler vertritt, sondern ihre eigenen und die ihrer Klientel. Neue Mitte – Eine wirkliche Alternative für Deutschland weiterlesen
Schuldenfalle für Neuunternehmer
Immer wieder wird Einsteigern geraten, möglichst schnell hauptberuflich im Network Marketing oder anderweitig selbständig tätig zu werden, um schneller in die Gewinnzone zu kommen. Dieser Weg hat jedoch seine Tücken. Zum einen ist auch bei hauptberuflichem Engagement der Erfolg keinesfalls sicher, sondern im besten Fall lediglich möglich. Zum anderen gilt für hauptberuflich Selbständige seit 2007 die gesetzliche Pflicht zur Kranken- und Pflegeversicherung. Dies hat weitreichende Folgen, über die man sich als Einsteiger im Klaren sein sollte. Für hauptberuflich Selbständige gilt die Mitversicherung über die Familienversicherung nicht mehr, Inanspruchnahme von Leistungen dort wäre also rechtswidrig und kann Ersatzansprüche nach sich ziehen. Wer sich als hauptberuflich Selbständiger kranken- und pflegeversichert, hat hier gleich zu Beginn mit Monatsbeiträgen um die 350 Euro zu rechnen, die erst einmal verdient sein wollen und eine Verschleppung des Versicherungsabschlusses kann in die Schuldenfalle führen. Schuldenfalle für Neuunternehmer weiterlesen
Jobcenter vernichten Arbeit
Eigentlich dafür gedacht, Menschen wieder in Lohn und Brot zu bringen und zwischenzeitlich zu unterstützen, entpuppt sich leider immer öfter eine völlig gegenteilige Auswirkung dessen, was Jobcenter als ihre Aufgabe betrachten. Wie mehrere Fälle von früheren Unternehmern und Niedriglohnbeschäftigten zeigen, halten Jobcenter Kundenbindung für deutlich wichtiger als Kunden dabei zu unterstützen, von Leistungen wieder unabhängig werden zu können. Natürlich sind sich die Angestellten der Jobcenter keiner Schuld bewusst, hält man sich doch strikt an die Vorschriften.
Plattform von US Justiz geschlossen – Millionen Unschuldiger betroffen!
In einer beispiellosen Nacht-und-Nebel-Aktion hat die US Justiz den Anbieter megaupload.com unter dem Vorwurf illegalen Filesharings ohne vorherige Ankündigung geschlossen. Betroffen sind von der Schliessung insgesamt 150 Millionen registrierte Nutzer der Plattform und alle ihre darüber angebotenen Inhalte. Unzählige von weltweit vielen Millionen Usern hochgeladene Dateien sind somit nicht mehr über die bekannten Links abrufbar. Auf viele User kommt nun viel Arbeit zu, um ihre legalen und oft selbst erstellten Angebote wieder zugänglich zu machen. Betroffene User zeigen sich verständlicherweise geschockt und zum Teil stark verunsichert.
Selbstverständlich darf nicht davon ausgegangen werden, dass ein wesentlicher Teil von 150 Millionen registrierten Nutzern (immerhin fast die doppelte Anzahl der gesamten Einwohner Deutschlands oder rund die Hälfte aller Einwohner der USA) die Plattform für illegale Aktivitäten genutzt hat. Betroffen sind mit Sicherheit weit über 100 Millionen völlig unschuldiger User. Hier wurde offensichtlich mit Kanonen auf Spatzen geschossen und weltweit viele Millionen Geschädigte bleiben auf der Strecke. Von einer Verhältnismässigkeit der Mittel kann angesichts vieler Millionen grösstenteils Geschädigter sicher keine Rede sein.